Hanna-Rosa Emilsson, geboren am 23.10.2004, wuchs in einer Musikerfamilie mit drei Schwestern auf.

Ihren ersten Violin- und Klavierunterricht erhielt sie mit drei Jahren bei ihren Eltern. An der Stuttgarter Musikschule wurde sie von Monika Giurgiuman (Klavier) und Ovidiu Abramovici (Violine) in der

studienvorbereitenden Klasse (STUVO) ausgebildet. Ab der 5. Klasse besuchte sie das Musikgymnasium Baden- Württemberg und wurde mit elf Jahren als Jungstudentin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Stuttgart in die Klasse von Prof. Christine Busch aufgenommen. Mit 15 Jahren begann sie das reguläre Bachelor Studium in der Klasse von Prof. Dora Bratchkova an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, das sie seit Oktober 2023 an der Universität der

Künste Berlin bei Prof. Nora Chastain fortführt.

Hanna-Rosa erhielt zahlreiche erste Preise bei "Jugend Musiziert" in den Kategorien Violine Solo, Klavier Solo und Kammermusik. Im internationalen Karl-Adler Musikwettbewerb wurde sie 2019 in Violine Solo mit einem „1. Preis A“ ausgezeichnet. Beim "Concours Flame" 2023 erhielt sie einen 1. Preis mit Sonderpreis für das beste Ergebnis in der Altersgruppe 18-26 Jahre.

Sie war regelmäßig Konzertmeisterin des Hochschulorchesters Mannheim und vertritt diese Position auch in diversen Projekten im Rahmen von Meisterkursen und Festivals. 

Mit ihren drei Schwestern bildet sie das Ensemble Emiliana, das sowohl in klassischer Streichquartett-Besetzung sowie in Trio und Duo-Formationen auftritt. 

 

Hanna-Rosa erhielt Stipendien von verschiedenen Stiftungen, darunter Deutsche Stiftung Musikleben, Dr.

Klaus-Lang Stiftung, Ruth-Ilse-Lenz Stiftung, und Ernst von Siemens Musikstiftung. Mit dem Ensemble

Emiliana erhielt sie beim Wettbewerbsfestival WESPE einen Sonderpreis der Harald-Genzmer Stiftung in der

Kategorie „Beste Interpretation eines Werks der klassischen Moderne“.

Meisterkurse und private Unterrichte hatte sie bei Stephan Picard, Tanja Becker-Bender, Stefan Hempel, Yair

Kless, Eyal Kless und Sontraud Speidel. Sie erhält regelmäßige Impulse und Inspirationen von Martin Funda;

Im Rahmen eines Projekts der Kronberg Academy spielte sie als Kammermusikpartnerin mit Steven Kim,

Adrien La Marca und Manuel Lipstein.

Als Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben wird Ihr eine Violine Französische Arbeit, 19. Jhdt.,

„Tiefenbrucker Modell“ aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zur Verfügung gestellt.